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Junge Menschen stehen jedes Jahr vor der schwierigen Entscheidung der richtigen Berufswahl. Kürzlich fand wieder bundesweit der Zukunftstag für Mädchen und Jungen statt. Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse erhielten erste praktische Einblicke ins Berufsleben. Die Schulen Dr. Kurt Blindow im Palais haben über 30 Jugendlichen von 8 bis 13 Uhr Orientierungshilfen für die Berufswahl gegeben.
Bei der Diplom-Designerin Victoria Klimke lernten die jungen Menschen bei einem Einführungskurs Photoshop und InDesign kennen. Auf den Rechnern waren vorgezeichnete Bilder hinterlegt worden, die in einem ersten Schritt erst einmal geöffnet wurden. Die Bilder wurden mit Hilfe der am PC zur Verfügung stehenden Werkzeuge individuell koloriert, einzelne Szenen heller oder dunkler gestaltet. Das Auswählen einer Hintergrundfarbe gehörte ebenso zu den weiteren Aufgaben wie das Importieren der einzelnen Szenen in Photoshop. Zum Schluss wurden die Filmstreifen zu einem kleinen Comic zusammengesetzt.
Schülerinnen und Schüler des dritten Semesters in der Ausbildung zum Technischen Assistenten für Informatik gaben einen Einblick in die Grundlagen der Programmierung. Es wurde über Programme wie Word und Excel ebenso berichtet wie auch über Internet und Server. Mit Streichhölzern wurde symbolisiert, wie ein Computer im Hintergrund rechnet und ein sogenannter "Knowhow Computer" hergestellt.
In der Galenik kam eine Kapselmaschine zum Einsatz. Traubenzucker, in einem Mörser zuvor zerkleinert, wurde in zwei Kapselhälften gefüllt, diese so verschlossen, dass sie nur mit ein wenig Kraftauswand wieder geöffnet werden können. Zum Schluss wurde die Kapsel mit einer beschrifteten Etikette beklebt. Unter Beimischung von Wasser und drei Tropfen Lavendelöl wurde zudem eine Handcreme abgefüllt. Dozentin Christina Tegtmeyer ließ die jugendlichen Gäste in die Arbeit der Pharmazeutischen Assistentinnen reinschnuppern und beantwortete alle Fragen.
Die Biologen hatten während einer Exkursion aus der Aue Proben entnommen, mit Algen, Schlamm und auch Tieren. Diesen Tieren galt das Hauptaugenmerk. Sie wurden mit einem Pinsel vorsichtig in eine durchsichtige Petrischale gelegt und zum Überleben Wasser zugegeben. Mit einer Stereolupe wurden die Tiere genauer untersucht. Eine Bestimmungstafel mit Kriterien wie "Anzahl der Beinpaare", "Vorhandensein eines Flügels" oder "Schale oder Gehäuse vorhanden" konnten die jungen Forscher feststellen, ob es sich um Krebse, Spinnentiere, Insekten oder doch Würmer handelte. Wenn man weiß, welche Tiere in einem Gewässer leben, lassen sich genauere Aussagen über die Gewässerqualität machen.
Weitere Informationen zu den Ausbildungen und Studienmöglichkeiten der Bernd-Blindow-Schulgruppe gibt es im Internet unter www.blindow.de, http://www.kurt-blindow-schule.de und www.diploma.de.

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